Im Zeitalter von Smartphone und Tablet ist das medienübergreifende Speichern von Daten zu einem allgemeinen Bedürfnis geworden. Jeder möchte überall auf seine Dateien und Programme zugreifen. Inzwischen gibt es viele Firmen, die dazu Cloud-Lösungen anbieten: Dropbox, Apple, Micro-soft – um nur einige zu nennen. Die Cloud-Anbieter werben mit verlockenden Angeboten, wie etwa „25-GB-Speicherplatz gratis!“. Die Cloud bringt auf den ersten Blick nur Vorteile. Trotzdem sind viele Benutzer nach wie vor skeptisch und pflegen Zurückhaltung. Es stellen sich Fragen: „Was passiert mit meinen Daten?“, „Wer kann meine Daten sehen?“, „Wird meine Privatsphäre geschützt?“ oder: „Werden meine Daten vertraulich behandelt?“. Und wie vertrauensvoll sind Firmen, die geschäftskritische Applikationen in die Cloud verschieben?
Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen legen ihre Daten und Anwendungen vermehrt in der Cloud ab. Schweizer Firmen, vor allem KMU, üben allerdings noch grosse Zurückhaltung. Die kritischen Fragen überwiegen. Etwa: Was denken die Kunden von uns, wenn wir unsere Daten in Amerika lagern?