Wie die Zentralisierung und Homogenisierung in der IT gelingen 

Wie die Zentralisierung und Homogenisierung in der IT gelingen 

Mai 2016

Roman P. Büchler

, Master of Business Management ZfU

Zentralisierung und Standardisierung in der IT ist notwendig, kostendämpfend und sinnvoll. Darin ist man sich immer einig. Dieser Konsens bleibt so lange erhalten, bis die Migration der eignen Systeme ansteht. Dann sind die guten Vorsätze schnell vergessen. Was kann die Projektleitung unternehmen, damit solche Projekte trotzdem zum Erfolg führen?

Die Informatik eines Unternehmens entwickelt sich in aller Regel über die Jahre zu einem Flickwerk einzelner Systeme und zeigt sich früher oder später als sehr heterogenes Konstrukt. Sie gilt vielerorts als Kostentreiber. Doch Kosten müssen bekanntlich reduziert werden, am liebsten bei gleichbleibender oder noch besserer Leistung. Ein schwieriger Spagat für die Informatik. Das Allheilmittel: Konsolidierung. Damit ist in erster Linie die Zentralisierung, Standardisierung und Reduktion der Komplexität gemeint. Und natürlich der Abbau von dezentralen IT-Organisationen und -Infrastrukturen. Der Widerstand von den betroffenen Mitarbeitern ist also vorprogrammiert, ein Scheitern voraussehbar.

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